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Wie Sie den Konfigurator bei Ihrem Zwischenhändler einsetzen

Kommen beim Verkauf Ihrer Produkte Zwischenhändler zum Einsatz? Wussten Sie, dass diese der Einbindung eines Konfigurators nicht im Weg stehen? Im Gegenteil: Ihre Zwischenhändler sind hilfreiche und wertvolle Partner, um Ihren Konfigurator noch bekannter zu machen. Nutzen Sie die zusätzliche Reichweite und erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie alle Beteiligten richtig einbinden.

So funktioniert der Konfigurator

Mit einem Konfigurator gestalten sich Ihre Kunden ihr Produkt selbst. Sie können die einzelnen Elemente nach ihren Wünschen zusammenbauen und so ihr Wunschprodukt zusammenstellen.

Beispiel

Sie bieten einen Konfigurator für Schuhe an. Der Kunde kann sich im ersten Schritt das Modell aussuchen. Hier entscheidet er z.B. ob er Turn- oder Abendschuhe gestalten möchte. Im zweiten Schritt kann er sich das Material, aber auch die Farbe, der Sohle aussuchen. Möglich wären außerdem zusätzliche Schritte in denen er Material, Farbe und Muster des Schuhs selbst oder sogar persönliche Stickereien auswählt. Zuletzt muss der Kunde sich nur noch für die Wunsch-Schnürsenkel entscheiden und schon ist der Schuh fertig!

Wie verkaufen Ihre Zwischenhändler für Sie?

Selbstverständlich ist es kein Problem, den Konfigurator auf Ihrer eigenen Internetseite oder in Ihren Onlineshop einzubinden. Doch wenn Sie mit Zwischenhändlern arbeiten, sollten Sie darüber nachdenken, diese ebenfalls zur Verbreitung Ihres Konfigurators zu nutzen. Immerhin bieten Sie den Kunden eine individuelle Bestellmöglichkeit, mit der Sie sich von der Konkurrenz absetzen!

Die wichtigste Frage vorab ist daher, wie Ihre Zwischenhändler bisher für Sie verkaufen. Überlegen Sie für sich, welche der folgenden Varianten bei Ihnen Anwendung finden:

  1. Im stationären Einzelhandel
  2. Als Vertreter vor Ort
  3. Über einen Onlineshop
  4. Über eine einfache Internetseite

Die Lösungen

Der Konfigurator lässt sich mit diesen Verkaufswegen ohne Probleme kombinieren. Wie, das möchten wir Ihnen nun im Einzelnen vorstellen:

1.     Im stationären Einzelhandel

Ihr Produkt ist dank eines Zwischenhändlers in Geschäften vertreten? Dann sollten Sie die Aufmerksamkeit, die sie vor Ort im direkten Kontakt mit den Kunden für die Werbung nutzen! Stellen Sie in den Fokus, dass dieser sich bei Ihnen sein Produkt ganz individuell gestalten kann.

Schritt 1:

Lassen Sie Bildschirme aufstellen, auf denen der Kunde den Konfigurator sofort nutzen und ausprobieren kann. Das bietet auch dem Zwischenhändler einen Mehrwert: Er hebt sich damit von den anderen Geschäften ab, die noch nicht multimedial verkaufen.

Schritt 2:

Schmücken Sie die Verkaufsecke trotzdem mit fertigen Modellen, die der Kunde sofort kaufen kann. Nicht jeder hat die Kreativität, um sich spontan ein Produkt zu gestalten. Indem Sie einige Varianten auf Lager haben, fördern Sie Spontankäufe von Kunden, die nicht selbst konfigurieren möchten. Gleichzeitig weckt es Aufmerksamkeit und zieht Kunden an. Je liebevoller der Raum um Ihren Bildschirm gestaltet ist, umso wohler fühlt sich der Kunde und verweilt bei Ihrem Produkt.

Schritt 3:

Schulen Sie Ihren Zwischenhändler! Die eigene Gestaltung im Geschäft hat gegenüber der Onlinekonfiguration einen großen Vorteil: Wenn der Kunde nicht weiterkommt oder unsicher ist, ist sofort Hilfe da! Der Zwischenhändler sollte bei Fragen zur Verfügung stehen und bei der Konfiguration helfen können. Für sich selbst zieht er auch hieraus wieder einen Vorteil für sich: Kunden, die nicht gerne über’s Internet einkaufen, haben eine Adresse, um sich trotzdem ihr Wunschprodukt zusammenstellen zu lassen.

Schritt 4:

Machen Sie auf Ihrer Homepage Werbung für Ihren Zwischenhändler. Denn der Verkauf über solche Partner ist immer ein Geben und Nehmen: Unterstützen Sie die Händler, indem Sie für die Beratung vor Ort werben. Das können Sie zum Beispiel auf Ihrem Internetauftritt machen: „Sie möchten nicht alleine gestalten und haben Sorge, etwas falsch zu machen? Dann besuchen Sie uns im Geschäft Xy….“. So locken Sie Kunden an, was die Bereitschaft des Zwischenhändlers, den Konfigurator bei sich aufzustellen, sicher erhöht. Gleichzeitig geben Sie Kunden, die sonst im Laufe der Gestaltung auf Ihrer Internetseite abgesprungen wären, eine zusätzliche Plattform und Hilfestellung.

Beispiel
Kommen wir noch mal auf die Turnschuhe zurück. Sie verkaufen diese auch in unabhängigen Schuhgeschäften? Dann statten Sie diese mit Bildschirmen aus, auf denen sich der Kunde seinen Wunsch-Turnschuh konfigurieren kann. Der Schuhverkäufer kann bei Fragen helfen und hilft z.B. älteren Kunden – die sonst nie auf Ihren Konfigurator aufmerksam geworden wären – bei der Konfiguration der individuellen Schuhe für den Enkel. Gleichzeitig stehen im Hintergrund fertige Modelle, die der Kunde alternativ sofort kaufen kann. Die Bestellabwicklung und Lieferung läuft dann beispielsweise wieder über das Schuhgeschäft. Der Kunde kann sich seine Schuhe dort nach ein paar Tagen abholen und vor Ort bezahlen. Eine Online-Registrierung und das Hinterlegen von Daten sind nicht notwendig.

2.     Als Vertreter vor Ort

Sie haben Vertreter, die für Sie das Produkt vor Ort präsentieren? Sicher haben die Kollegen immer Ihre Laptops oder Tablets dabei. Wenn nicht: Investieren Sie und statten Sie sie damit aus! Wenn der Vertreter im Kundengespräch ist, kann er so perfekt vorführen, was Ihr Konfigurator alles kann. Und genau wie in einem Geschäft, steht der Zwischenhändler als Berater und Unterstützung direkt zur Verfügung. Der Kunde stellt sich mit seiner Hilfe sofort sein Wunschprodukt zusammen. Ein Folgetermin, um weitere Details zu klären, wird überflüssig.

Beispiel

Sie vertreiben Küchen und haben einen Konfigurator für Ihre Modelle entwickelt. Die Küche nach Maß sozusagen. Ihre Vertreter besuchen Kunden zuhause und haben den Konfigurator auf Ihrem Tablet dabei. Gemeinsam können Kunde und Vertreter in Ruhe die Küche ausmessen, Schränke sofort anpassen und das Innenleben der Küche individuell gestalten. Der Vertreter steht dabei als hilfreicher Berater zur Verfügung: Wie viele Schubladen braucht man erfahrungsgemäß? Wo passt eine Spülmaschine hin? Und wo ist vielleicht die Eingangstür im Weg? Für solche Fragen steht weiterhin ihr Berater bzw. Zwischenhändler zur Verfügung.

3.     Über einen Onlineshop

Der Konfigurator lässt sich ganz einfach in einen Onlineshop einbinden. Dort kann er zudem ohne Probleme neben anderen Produkten stehen, die Ihr Zwischenhändler vertreibt.

Kompatibel ist unser Konfigurator zum Beispiel mit WordPress, Typo3, Joomla!, Shopware und Magento. Durch einen simplen HTML-Code ist aber auch auf anderen Internetseiten ganz einfach eingebunden.

Es gibt drei Möglichkeiten, um den Konfigurator an einen Onlineshop anzugliedern:

  • JavaScript
  • IFRAME
  • Neues Fenster

JavaScript

Diese Programmiersprache stellt interaktive Elemente auf einer Website dar. Mit ihrer Hilfe wird der Konfigurator nach dem Seitenaufruf nachträglich eingefügt (ähnlich wie ein Facebook-Like).

IFRAME

Mit IFRAME wird der Konfigurator direkt in Ihre Internetseite integriert. Es gibt dann einen festgelegten Bereich auf Ihrer Website, in dem der Konfigurator sofort zu sehen ist.

Neues Fenster

Der Kunde klickt auf Ihrer Internetseite einen Link – häufig versteckt hinter einem Button – und der Konfigurator lädt in einem neuen Fenster des Browsers.

Hinweis: Die Details dazu, wie der Konfigurator in einen Onlineshop eingebunden wird, erklären wir in diesem Artikel.

4.     Über eine einfache Internetseite

Wenn Ihr Zwischenhändler Ihr Produkt über eine einfache Internetseite vertreibt, können Sie den Konfigurator über einen Link einfügen. Diesen erhalten Sie nach der Fertigstellung des Konfigurators von uns und können ihn anschließend weitergeben.

Analysetools lassen zu, dass Sie nachverfolgen können, welche Kunden über Ihren Zwischenhändler zu Ihnen kommen. So gibt es keine Probleme mit Ihrem bisherigen Abrechnungsmodell!

Hinweis: Wie Sie den Konfigurator auf einer Internetseite einbinden, erklären wir in diesem Artikel detaillierter.

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