Sind Ihre Produkte bereits ideal, um sie über mobile Endgeräte zu verkaufen? Es fehlt Ihnen nur an der richtigen Technik? Oder ist das ganze Thema noch Neuland für Sie? In beiden Fällen können wir Ihnen mit diesem Artikel einige grundlegende Fragen beantworten.
Mit dem Handy einkaufen – wirklich?
In vielen Unternehmen ist das Thema „mobiles Onlineshopping“ noch nicht angekommen. Dabei belegt eine Studie der Unternehmensberatung PwC, das bereits mehr als ein Drittel der Online-Einkäufer ihr Handy zum Shoppen benutzen. Und die Studie ist bereits etwas älter, nämlich aus dem Jahr 2016. Seitdem ist das mobile Shopping noch beliebter geworden. Ganz einfach, weil neue Techniken ein noch besseres Shoppingerlebnis auf dem Smartphone zulassen!
Die Menschen kaufen immer mehr „zwischen durch“, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Wieso sollte man die Fahrzeit im Zug auch nicht fürs Onlineshopping nutzen, wenn man dadurch nach Feierabend Zeit spart?
Der Trend geht immer stärker in die Richtung „Shopping über mobile Endgeräte“, weshalb Sie sich darauf vorbereiten sollten. Vielleicht werden Ihre Produkte jetzt noch nicht nachgefragt, aber irgendwann wird das Einkaufen per Handy auch für Ihre Kunden zum normalen Alltag gehören.
Wissen Sie sicher, dass Ihre Kunden nicht mobil einkaufen möchten?
Dass die meisten Menschen mit dem Blick aufs Smartphone über die Straße laufen, gehört inzwischen zum normalen Stadtbild. In Straßenbahnen und Bussen schaut gefühlt sowieso jeder nach unten aufs Display. Aber warum machen die Leute das eigentlich?
Zum einen vermutlich, weil die Zeit sich heutzutage sonst verschwendet anfühlt. Die Kommunikationswege haben sich geändert und die Menschen schreiben Freunden beispielsweise, wenn Sie grad eh nichts anderes machen können (weil sie eben z.B. im Bus sitzen), anstatt abends lange zu telefonieren. Zum anderen ist „einfach aus dem Fenster gucken“ für viele schlicht zu langweilig. In der Zeit könnte man sich doch auch eben die neuen Turnschuhe selbst gestalten, die man vorhin im Internet gesehen hat …
Mit dem Konfigurator können Sie sich diese Zielgruppe ganz einfach und kostengünstig erschließen. Unabhängig davon, ob Sie wissen, wie weit Ihre Zielgruppe auf dem Gebiet schon ist. Denn bei uns ist gehört die Konfiguratoranpassung für mobile Endgeräte zum Gesamtpaket direkt dazu.
Wie kann der Konfigurator helfen?
Der Konfigurator ist so konzipiert, dass er auch auf mobilen Endgeräten optimal funktioniert. Er ist zudem auf allen mobilen Endgeräten bedienbar. Egal welcher Tablet- oder Smartphone-Hersteller dahintersteht bzw. welche Software auf dem Gerät aufgespielt ist.
Das liegt am Responsive Design, dass wir für den Konfigurator entwickeln. Diese Art des Design passt sich dem jeweiligen Endgerät an. Es erkennt also, ob der Kunde vom Smartphone oder vom Tablet aus auf den Konfigurator zugreift. Dadurch kann es einzelne Elemente and die jweilige Bildschirmgröße anpassen. Zum Beispiel lassen sich Menü-, Navigationsleisten oder Buttons anpassen.
Welche Elemente müssen auf mobile Endgeräte angepasst werden?
Damit der Konfigurator auf mobilen Endgeräten intuitiv und einfach funktioniert, haben wir einzelne Elemente für die mobile Darstellung optimiert. Grundsätzlich lassen sich die Änderungen in zwei Kategorien teilen: Die Anpassung der Oberfläche und die Anpassung der 3D-Modelle.
Diese Optimierungen setzen wir bei den meisten unserer Konfiguratoren um. Deshalb haben wir nicht nur die passende Lösung für Sie „in der Schublade“ liegen, sondern wissen auch, wie wir die Anpassungen in das Konzept einbringen müssen.
Mit den folgenden vier Optimierungen können auch Ihre Kunden ganz einfach unterwegs konfigurieren.
Im Detail :
- Mobile First Konzept
- Touch-Gesten
- durchdachte Oberflächen
- Bildoptimierung
Mobile First Konzept
Bereits beim Erstellen des Konzepts berücksichtigen wir mobile Endgeräte. Oberflächen gestalten wir deshalb von Beginn an so, dass jedes Element auch mobil funktioniert.
Touch-Gesten
Mouse-Over-Effekte eignen sich nicht für kleine Bildschirme. Zum einen nehmen Sie zu viel Raum ein, der auf einem Handy nicht gegeben ist. Zum anderen wird es unleserlich, sobald kleine Schrift involviert ist. Deshalb setzen wir für mobile Endgeräte stattdessen eine Touch-Geste ein.
Hinweis
Sie möchten aber trotzdem einen Mouse-Over-Effekt für Ihren Konfigurator haben, weil er hauptsächlich an festen PCs eingesetzt wird? Dann bekommen sie beide Varianten von uns: Mouse-Over für die feste Variante und eine adäquate Touch-Geste für die mobile Darstellung.
Wir setzen die Gesten grundsätzlich immer so ein, dass der Kunde sie intuitiv bedienen kann. Es werden daher alle Kundenerwartungen an die mobile Darstellung erfüllt.
Durchdachte Oberflächen
Unserem Mobile First Konzept entsprechend, machen wir uns von Beginn an Gedanken dazu, wie wir Ihr Produkt optimal darstellen können. Kleine Displays und vertikale Ausrichtung werden mit durchdachten Oberflächen unterstützt. Wir vermeiden zum Beispiel kleine Schriftarten, überlagerte Abbildungen oder die zuvor genannten Mouse-Over-Effekte.
Bildoptimierung
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Produkte im Konfigurator darzustellen. Entweder mit Hilfe einer 3D-Visualisierung oder mit einer einfacheren Bildervariante.
Bild-Konfigurator
Der Bilder-Konfigurator zeigt dem Kunden Produktbilder, die sich je nach gewählter Gestaltung ändern. Der Kunde entscheidet sich mit einem Klick für eine Variante und sieht im nächsten Schritt das Produktbild mit seiner Änderung. Nun kann er das nächste Element gestalten und sich so durch die Konfiguration klicken. Das heißt für jeden Schritt, den der Kunde im Konfigurator geht, wird ihm ein neues Bild angezeigt.
3D-Echtzeit-Visualisierung
Es handelt sich dabei um 3D-Modelle, die eine realistische Darstellung des Produkts und gegebenenfalls der Umgebung wiedergeben. Während bei Bild-Konfiguratoren mit jedem Gestaltungsschritt ein neues Bild geladen wird, läuft die Konfiguration bei der 3D-Echtzeit-Visualisierung an einem Modell ab.
Hinweis
Erfahren Sie jetzt, ob Ihre vorhandenen 3d-Modelle genutzt werden können.
Für beide Konfiguratoren gilt: Bilder werden auf mobile Größen heruntergesetzt. So verringert sich die Ladezeit und die Bedienbarkeit wird erleichtert. Zum Beispiel werden dadurch mögliche Aussetzer in Funklöchern reduziert. Denn wer kennt denn nervigen Ladebalken nicht zu genüge?
Bei der 3D-Echtzeit-Visualisierung achten wir besonders auf eine responsive Produktdarstellung. Bei solchen 3D-Modellen ist es besonders wichtig, die Smartphone, einwandfreie mobile Nutzung sicher zu stellen, indem man die Abbildungsgröße reduziert.
Was kostet das?
Die Anpassung an mobile Endgeräte ist im Basispreis bereits enthalten. Wenn wir gemeinsam Ihren Konfigurator entwickeln, berücksichtigen wir dieses Thema von Beginn an mit.
Bevor wir Ihnen ein erstes Konzept erstellen, schauen wir uns Ihr Produkt, Ihren Internetauftritt und Ihre Zielgruppe genau an. Nachdem wir in Ihre Branche eingearbeitet sind, schlagen wir Ihnen in einem ersten Konzept eine mögliche Umsetzung vor. Darin wird die mobile Darstellung bereits berücksichtigt.
Mit diesem Konzept als Basis können wir die weitere Optimierung besprechen und Sie selbstverständlich Ihre Änderungswünsche einbringen.
Bei uns gehört die mobile Darstellung zum Basispaket. Deshalb ist sie eine Selbstverständlichkeit für uns und wir haben viele Lösungen auf Lager. Wir finden bestimmt ein Modell, das Ihren Wünschen entspricht.
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