Ikea place Augmented Reality Customer Journey

Augmented Reality als Highlight der Customer Journey

Ikea, Otto, Lego, Wallary und die Automobilbranche nutzen bereits AR (Augmented Reality) im E-Commerce als Hilfsmittel in der Customer Journey. Um als Endkunde alle Vorteile von AR nutzen zu können, braucht es nur ein Smartphone und die passende App.

Die Technik dafür trägt bereits nahezu jeder in seiner Hosentasche: Um als Endkunde alle Vorteile von AR nutzen zu können, braucht es nur ein Smartphone und die passende App. Beispiele: Mit Ikea Place sieht der Anwender, ob das neue Nachtschränkchen auch wirklich zum Bett passt, dank Wallary hängt er die Fotos vom letzten Urlaub virtuell an die Wand über dem Sofa und damit die Sonne dort nicht blendet, nutzt er die App von Markulux, um die perfekte Markise virtuell anzupassen.

Händler nutzen die AR, um die Customer Journey (Zyklen eines Kaufs, von der ersten Informationssuche bis zur finalen Kaufentscheidung) genauer zu steuern. Die Technik projiziert virtuelle Objekte in die reale Umgebung und vermeidet böse Überraschungen bei der Lieferung. Der Händler kann außerdem auf Basis der Kundeninteressen ähnliche oder dazu passende Produkte, sogenannte Produktbundles anbieten und Mehrumsatz generieren.

Zwischen Candy Crush und Pokémon Go

Ein Argument aus dem Lager der App-Gegner, das nicht verstummen will: Die Augmented-Reality-Apps sind doch nur Spielerei. Einmal öffnen, herum daddeln, schließen und vergessen. Doch gerade eine sehr teure Produktgruppe beweist, dass AR sehr wohl Kaufimpulse setzt und ein ausschlaggebender Punkt der Customer Journey ist: Von Audi bis Volkswagen, in der Automobilbranche hat sich AR fest etabliert. Die Audi-App zwischen Candy Crush und Pokémon Go? Auf jeden Fall!

Einer Studie von Splendid Research zufolge hat mehr als jeder zweite Deutsche bereits eine AR-App genutzt. Über 70 Prozent sind an der Nutzung interessiert. Die rasante Verbreitung und Entwicklung von Smartphones sind die beste Basis für Augmented Reality und E-Commerce. Dieses Potential kann und muss auch der stationäre Handel nutzen. Wir beraten Sie dazu unverbindlich und kostenlos.

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