Tracking im Konfigurator ObjectCode GmbH

Tracking im Konfigurator: Was gefällt, was nicht?

In einem klassischen Onlineshop sucht der Kunde sich meistens nur noch die Farbe und Größe aus bevor das Produkt im Warenkorb landet. Ein Produktkonfigurator lädt hingegen zum Ausprobieren und Gestalten ein. Und gerade dieser Aspekt macht das Tracking im Konfigurator beim Onlineshopping besonders spannend. Wieso? Weil Sie nicht nur sehen, was Ihre Kunden zufrieden stellt, sondern weil Sie Ihr gesamtes Angebot genau auf die Kundenwünsche abstimmen können. Wieso das funktioniert, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag

Kunden-Tracking im Konfigurator: Was können Sie von Ihrem Kunden lernen?

Fragen Sie sich auch manchmal, wie sich Ihre Kunden in Ihrem Onlineshop verhalten? Was gefällt Ihnen und was nicht? Wie gerne würde man doch mal Mäuschen spielen und sich das Klickverhalten der Nutzer ansehen. Das geht – und es ist ganz einfach! Wir zeigen Ihnen heute wie sich Nutzer im Produktkonfigurator bewegen und wie Sie ein Tracking im Konfigurator für sich nutzen können:

1. Wie verhält sich der Kunde im Konfigurator?
2. Welche Daten das Tracking im Konfigurator sammelt
3. Woran erkennen Sie nun Lisa & Max?
4. Diese Vorteile bringt Ihnen die detaillierte Kundenanalyse im Konfigurator
5. Tracking im Konfigurator: Ihre Weiterentwicklung in die richtige Richtung

1. Wie verhält sich der Kunde im Konfigurator?

Der zufällige Besucher

Der Besucher Max stößt zufällig, zum Beispiel durch die Google-Suche, auf Ihren Konfigurator. Er findet die Idee spannend, sein Möbelstück selbst gestalten zu können. Deshalb probiert er einfach alle Funktionen aus – klickt mal hier und mal dort. Kurz gesagt: Er spielt mit den Möglichkeiten, die der Produktkonfigurator zur individuellen Gestaltung bietet.

Die Kundin mit Plan

Lisa, die nächste Nutzerin des Produktkonfigurators, kommt gezielt auf Ihre Seite. Sie hat bereits eine Vorstellung von ihrer eigenen Gestaltung des Produkts und hat deshalb zum Beispiel alle Informationen parat, um die Möbel auf Maß zu designen.

Woran Sie beide Kunden im Tracking erkennen und unterscheiden können!

Diese Frage beantwortet Ihnen die Analyse der Daten, die Sie beim Tracking im Konfigurator gesammelt haben. Dank des Analysetools können Sie Informationen sammeln, die die einzelnen Kundengruppen erkennbar machen. Und Sie können noch weitergehen, indem Sie Ihr Angebot ideal auf die verschiedenen Nutzer anpassen können.

Doch welche Daten sind es, die das ermöglichen?

2. Welche Daten das Tracking im Konfigurator sammelt

Ein Produktkonfigurator bietet dem Kunden deutlich mehr Auswahlmöglichkeiten an als ein klassischer Internetauftritt. Dadurch ermöglicht er ein umfangreiches Ausprobieren, weshalb die Verweildauer des Nutzers auf Ihrer Homepage grundsätzlich steigt.

Das Bewegungsbild

Sie können eine Art Bewegungsbild erstellen und so sehen, wie sich Ihre Kunden im Konfigurator verhalten. Dafür werden unpersonalisierte Daten gesammelt. Unpersonalisiert heißt, dass man diese Daten nicht auf einen bestimmten Kunden zurückführen kann. Anders gesagt: Die Daten sind nicht eindeutig einer Person zuzuordnen.

Trotzdem lässt sich aus diesen Informationen sehr viel ablesen. So lassen sich beispielsweise die folgenden Nutzerbewegungen beim Tracking im Konfigurator sammeln:

  • Ausgewählte Gestaltungselemente
  • Lesen von Bewertungen
  • Beliebte Bereiche (Wohin klickt der Nutzer häufig?)
  • Teilen von Content (z.B. in den sozialen Medien)
  • Absprungrate (wenn ein Kunde die Seite wieder verlässt, ohne etwas angeklickt zu haben)
  • Abspielen von Videos etc. (z.B. Produktvideos)
  • Seitenaktualisierungen (z.B. bei Änderungen im Warenkorb)

Allgemeine Informationen im Tracking ermitteln!

Zusätzlich lassen sich folgende allgemeine Informationen sammeln:

  • Herkunft des Nutzers (über die IP-Adresse)
  • Kampagnentracking (Wenn der Besucher über einen bestimmten Link, z.B. aus einem Newsletter kommt)
  • Verweildauer auf der Website
  • Speichern von Favoriten
  • Bestellungen, Kontoerstellung etc.

Hinweis: Weitere Details dazu, was Sie analysieren können und welche Schlüsse Sie daraus ziehen können, erfahren Sie in diesem Beitrag: Kaufanalyse und Reporting mit dem Konfigurator

3. Woran erkennen Sie nun Lisa & Max?

Max ist der zufällige Besucher, der den Konfigurator erstmal aus Spaß ausprobiert und nicht gezielt für eine Bestellung auf Ihre Seite gekommen ist. Sie erkennen ihn beispielsweise an folgenden Daten aus dem Tracking im Konfigurator:

  • Er probiert sehr viel herum und agiert sozusagen wild. Das Bewegungsbild springt viel hin und her.
  • Er speichert das Ergebnis seiner Gestaltung eventuell als PDF für später ab. Warum? Zum Beispiel weil ihm die genauen Maße fehlen, er aber sein Design in Erinnerung behalten will.
  • Er teilt das Ergebnis über einen Social Media Link, um andere auf seine Entdeckung aufmerksam zu machen.

Lisa weiß bereits, dass Sie einen Konfigurator anbieten und kommt gezielt auf Ihre Seite. Sie möchte sich jetzt sofort ihr Möbelstück nach Maß gestalten. Sie erkennen sie wiederum an folgenden Daten aus dem Tracking im Konfigurator:

  • Lisa gibt zu erst die Produktmaße ein, z. B. für die Breite der Schrankwand.
  • Sie probiert verschiedene Elemente aus, bleibt aber der Grundgestaltung treu. Wenn Sie einen Schrank für eine Dachschräge benötigt, wird Sie das abgeschrägte Element nicht entfernen.
  • Sie legt das Produkt in den Warenkorb und bestellt vermutlich.

4. Diese Vorteile bringt Ihnen die detaillierte Kundenanalyse im Konfigurator

Sie fragen sich vielleicht, wozu der ganze Aufwand nützlich sein kann. Es scheint sehr viel Aufwand zu sein, die Daten entsprechend zu analysieren. Dabei lassen sie sich tatsächlich automatisch sammeln und im Analysetool sehr gut optisch aufbereiten und auswerten. Es ist weniger Arbeit als es zunächst scheint. Und trotzdem hat das Tracking im Konfigurator eine große Wirkung: Sie können dadurch Ihr Angebot auf unausgesprochene Kundenwünsche anpassen.

Abbruch des Bestellvorgangs

Sie können erkennen an welcher Stelle ein Kunde die Gestaltung oder sogar den ganzen Bestellvorgang abbricht. Eventuell bestellt Lisa doch nicht, weil Sie keine Zahlung per Rechnung anbieten. Mit dem Tracking können Sie erkennen, dass es bei der Auswahl der Zahlungsmethode zum Abbruch kam. So können Sie darüber nachdenken, weitere Zahlungsmittel anzubieten.

Neukundengewinnung

Max ist zufällig auf Ihren Konfigurator gestoßen, aber so interessiert, dass er sofort ein Probedesign konfiguriert. Durch sein wildes Bewegungsprofil ist zu erkennen, dass er alle Funktionen testet. Nun können Sie sich Gedanken machen, wie Sie solche potenziellen Kunden für sich gewinnen. Vielleicht bieten Sie eine „Gestaltung für später speichern“-Funktion an?

Gezielte Werbeaktionen

Mit den zuvor genannten Allgemeinen Informationen lassen sich zwar keine Kundenbewegungen und -entscheidungen herleiten, sie geben allerdings Antwort auf weiter gefasste Fragen. So lässt sich zum Beispiel der Erfolg einer Werbekampagne über das Kampagnentracking ablesen. Und auch die Herkunft der Nutzer kann der Weiterentwicklung helfen: Wenn Sie sehen, dass ein Großteil der Kunden aus Österreich kommt, wieso nicht besondere Werbekampagnen für diese Zielgruppe organisieren?

5. Tracking im Konfigurator: Ihre Weiterentwicklung in die richtige Richtung

Das Tracking im Konfigurator und die Analyse der gewonnen Daten hilft Ihnen dabei, Ihr Unternehmen in die richtige Richtung weiterzuentwickeln. Sie müssen nicht mehr vorausahnen, was Ihre Kunden sich wünschen. Sie können es jetzt aus den Nutzerdaten ablesen und direkt zur Produktweiterentwicklung nutzen! Das spart nicht nur Energie, sondern auch Zeit und Kosten. Nebenbei erfüllen Sie die Wünsche Ihrer Kunden – klingt das nicht verlockend?

Zur ObjectCode GmbH:

Seit 2014 setzen wir Konfigurator-Projekte für B2B- sowie B2C-Unternehmen um – national wie auch international. Mit unserer fertigen Produktkonfigurator-Software K3 finden wir für Sie die passende Lösung: zeitnah und kalkulierbar.


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